Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzerte Nr.15 & 21
Klavierkonzerte Nr.15 & 21
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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EUR 17,99*
- Künstler: Zhen Chen (Klavier), Kurpfälzisches Kammerorchester, Thomas Rösner
- Label: Solo Musica, DDD, 2023
- Bestellnummer: 11809187
- Erscheinungstermin: 24.5.2024
Der chinesische Pianist Zhen Chen und das Kurpfälzische Kammerorchester Mannheim wagen sich an eine Neuinterpretation von Mozarts Klavierkonzerten Nr. 15 in B-Dur KV 450 und Nr. 21 in C-Dur KV 467. Aufgenommen wurden sie unter der Leitung von Thomas Rösner im Festsaal des Barockschlosses Mannheim. Damit sind diese beiden Klavierkonzerte eng mit der musikhistorischen Bedeutung der Stadt verbunden, der sich auch Mozart nicht entziehen konnte.
»Mozarts Klavierwerke sind bekannt dafür, dass sie unerbittlich sind und in perfekter Harmonie gespielt werden. Mein Idealzustand ist, dass ich die Stücke auswendig beherrsche, mich aber nicht zu sehr an eine bestimmte Spielweise gewöhnt habe. Die hohe Kunst liegt darin, diese Komponenten auszubalancieren, sodass eine perfekte Mitte entsteht«, beschreibt Zhen Chen seinen eigenen Qualitätsanspruch, wenn es um die unvergleichliche Kunst, »Mozart zu spielen« geht. Die beiden Klavierkonzerte Nr. 15 und Nr. 21 entstanden in den Jahren 1784 und 1785, wurden von Wolfgang Amadeus Mozart selbst uraufgeführt und widerspiegeln die Quintessenz seines Schaffens. Auch beim Hören spürt man sofort Mozarts Absicht, dass er Spieler und Publikum durch ausgeprägtes Temperament und raffinierten Einfallsreichtum ständig herausfordern möchte. Um diesen Aspekt bei der neuen Aufnahme noch stärker hervorzuheben, haben sich Zhen Chen und Dirigent Thomas Rösner für diese Aufnahme auf betont lebendige Tempi geeinigt. In beiden Konzerten lebt ein starker Wille für musikalischen Fortschritt. Vor allem ist das solistische Instrument nicht länger unangefochtener Beherrscher des musikalischen Geschehens. Auch für Zhen Chen fühlt sich die Interaktion mit dem Orchester oft so gleichberechtigt an, dass er sich fast »wie ein Kammermusikpartner« fühlt.
Beachtung verdienen außerdem die instrumentalen Farben in den beiden Konzerten. Die Gattung hat damit endgültig das sinfonische Format erreicht. Vor allem die Bläser treten immer wieder als eigenständige Melodieinstrumente auf. Mit den beiden Programmpunkten findet sich das wohl schwierigste Klavierwerk Mozarts mit seinem wohl populärsten Solokonzert auf einer Aufnahme vereint. Das erste von beiden lässt den Solisten nicht nur wegen seiner unkonventionellen Fingersatzführung und den vielen rasanten Sechzehntel-Läufen »gehörig ins Schwitzen« kommen. Genau das wollte Mozart hier, wie ein Quellenzitat belegt. Aber es gibt auch wundervolle Momente von genialer Schlichtheit, zum Beispiel im Andante des zweiten Satzes. Im Konzert Nr. 21 verschieben sich die Proportionen zwischen Soloinstrument und Orchester noch weiter, ebenso wird die pure Mozart’sche Darstellungslust auf die Spitze getrieben. Auch hier ist es wieder der zweite Andante-Satz, der Zhen Chen »an eine virtuose Sopranistin erinnert, die eine gefühlvolle Arie singt«.
»Mozarts Klavierwerke sind bekannt dafür, dass sie unerbittlich sind und in perfekter Harmonie gespielt werden. Mein Idealzustand ist, dass ich die Stücke auswendig beherrsche, mich aber nicht zu sehr an eine bestimmte Spielweise gewöhnt habe. Die hohe Kunst liegt darin, diese Komponenten auszubalancieren, sodass eine perfekte Mitte entsteht«, beschreibt Zhen Chen seinen eigenen Qualitätsanspruch, wenn es um die unvergleichliche Kunst, »Mozart zu spielen« geht. Die beiden Klavierkonzerte Nr. 15 und Nr. 21 entstanden in den Jahren 1784 und 1785, wurden von Wolfgang Amadeus Mozart selbst uraufgeführt und widerspiegeln die Quintessenz seines Schaffens. Auch beim Hören spürt man sofort Mozarts Absicht, dass er Spieler und Publikum durch ausgeprägtes Temperament und raffinierten Einfallsreichtum ständig herausfordern möchte. Um diesen Aspekt bei der neuen Aufnahme noch stärker hervorzuheben, haben sich Zhen Chen und Dirigent Thomas Rösner für diese Aufnahme auf betont lebendige Tempi geeinigt. In beiden Konzerten lebt ein starker Wille für musikalischen Fortschritt. Vor allem ist das solistische Instrument nicht länger unangefochtener Beherrscher des musikalischen Geschehens. Auch für Zhen Chen fühlt sich die Interaktion mit dem Orchester oft so gleichberechtigt an, dass er sich fast »wie ein Kammermusikpartner« fühlt.
Beachtung verdienen außerdem die instrumentalen Farben in den beiden Konzerten. Die Gattung hat damit endgültig das sinfonische Format erreicht. Vor allem die Bläser treten immer wieder als eigenständige Melodieinstrumente auf. Mit den beiden Programmpunkten findet sich das wohl schwierigste Klavierwerk Mozarts mit seinem wohl populärsten Solokonzert auf einer Aufnahme vereint. Das erste von beiden lässt den Solisten nicht nur wegen seiner unkonventionellen Fingersatzführung und den vielen rasanten Sechzehntel-Läufen »gehörig ins Schwitzen« kommen. Genau das wollte Mozart hier, wie ein Quellenzitat belegt. Aber es gibt auch wundervolle Momente von genialer Schlichtheit, zum Beispiel im Andante des zweiten Satzes. Im Konzert Nr. 21 verschieben sich die Proportionen zwischen Soloinstrument und Orchester noch weiter, ebenso wird die pure Mozart’sche Darstellungslust auf die Spitze getrieben. Auch hier ist es wieder der zweite Andante-Satz, der Zhen Chen »an eine virtuose Sopranistin erinnert, die eine gefühlvolle Arie singt«.
- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
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